Was wäre, wenn dein Traum vom Reisen nicht warten muss?
Sandra Pickl lebt seit über 15 Monaten in Australien und begleitet junge Menschen beim Start ins Work-and-Travel-Abenteuer. Im Gespräch mit mir teilt sie ehrlich, humorvoll und tiefgründig ihre Erfahrungen – über Mut, Selbstfindung und die Verbindung zwischen Müttern und Töchtern, wenn das Kind plötzlich in die Welt aufbricht.
Zwei Welten – und wie sie zusammenfinden
„Jeder Mensch hat zwei Welten“, sagt Sandra. Die innere Welt voller Gedanken, Gefühle und Wünsche. Und die äußere, die durch andere geprägt wird. Gerade in ihrem aktuellen Alltag – zwischen Fritteuse und Fastfood-Küche – merkt sie, wie stark sich diese Welten voneinander entfernen können. Doch auch das ist Teil der Reise: sich selbst wieder näher zu kommen, trotz Trubel im Außen.
Die Angst der Eltern – und was wirklich zählt
Sandra kennt beide Seiten: die Sehnsucht junger Menschen nach Freiheit – und die Sorgen der Eltern. „Was, wenn meiner Tochter etwas passiert? Wer hilft ihr dann?“ Viele Mütter und Väter kämpfen mit dieser Angst. Doch Sandra sagt klar:
„Die Entwicklung im Ausland ist so viel wertvoller als jede Angst.“
Reisen schenkt Selbstständigkeit, Weitblick und echte Lebenserfahrung. Und vielleicht – ganz vielleicht – erinnert der Traum der Tochter auch an einen eigenen, nie gelebten Traum der Mutter?
Work and Travel – mehr als nur ein Abenteuer
Ob auf Farmen, in Hostels oder eben bei McDonald’s: Die Realität des Work and Travel ist oft anders als auf Instagram. Sandra erzählt ehrlich von langen Schichten, wenig Austausch mit Kollegen – und trotzdem von einer tiefen inneren Reise.
Sie unterstützt Reisewillige mit einer Checkliste mit über 40 Punkten, von Finanzen über Krankenversicherung bis zur emotionalen Vorbereitung.
Und: Sie lädt sogar Eltern ein, beim Mentoring dabei zu sein. Denn Ängste lassen sich leichter lösen, wenn man miteinander spricht – statt übereinander.
Mentoring mit Herz – für Töchter und Mamas
„Ich begleite nicht nur die Teenies – sondern auch ihre Mamas“, sagt Sandra mit einem Lächeln. Sie möchte in Zukunft sogar Sabbatical-Programme für Mütter entwickeln, die sich selbst nie getraut haben, loszugehen.
Denn: Wurzeln und Flügel gehören zusammen. Wer seine Kinder frei lässt, schenkt ihnen Vertrauen – und gewinnt oft selbst neue Freiheit.
Persönlichkeitsentwicklung im Rucksackformat
Manchmal ist es gerade das einfache Leben in einem fremden Land, das uns am meisten lehrt. Verantwortung, Entscheidungsfreude, Selbstvertrauen – all das wächst, wenn wir raus aus der Komfortzone und rein ins Unbekannte gehen.
Sandra bringt es auf den Punkt:
„Ich verkaufe nicht Reisen – ich verkaufe Freiheit. Im Endeffekt ist es Persönlichkeitsentwicklung.“
Und auch für schüchterne oder introvertierte Menschen gilt: Wenn der Wunsch nach Abenteuer in dir lebt, kannst du losgehen. Du musst nicht laut sein, nur bereit.
Die Welt braucht deine Träume
Am Ende des Gesprächs frage ich Sandra: Was würdest du der ganzen Welt sagen, wenn du nur einen Satz hättest?
Ihre Antwort:
„Lebe deine Träume. Sonst bleibt es für immer ein ‚Was wäre wenn‘.“
Und sie hat recht. Es geht nicht ums perfekte Timing, nicht ums große Budget. Es geht darum, loszugehen. Und sich selbst unterwegs zu begegnen.
Bonus: Sandras Geschenk für dich
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