Manchmal denkt man, man ist am Höhepunkt angekommen – und steht plötzlich am Rand eines Zusammenbruchs.
So ging es mir nach dem Alignment Summit 2025.
Ein Event, das ich mit ganzem Herzen vorbereitet und gehalten habe. Drei Tage, fast 50 Frauen, über 400 Stunden Vorbereitungszeit. Ich habe alles gegeben.

Und dann – bin ich zusammengebrochen.
Drei Wochen lang krank. Hohes Fieber. Mein Körper hat mich ausgebremst.
Oder vielleicht sollte ich sagen: Meine Seele hat dem Körper das Kommando übergeben.
„Geh du mal voraus. Auf mich hört sie ja nicht“, sagte sie – und ich musste liegen. Ruhen. Fühlen.

Ich flog zwei Tage nach dem Event zurück nach Kanada. 9,5 Stunden Flug, 8 Stunden Zeitverschiebung. Zuhause angekommen: kraftlos, leer, erschöpft.
Und tief verletzt.

Und weißt du, was das Schlimmste daran war?
Nicht die Erschöpfung. Nicht die viele Arbeit. Nicht die Hunderte von kleinen Details.

Nein. Es war eine sogenannte spirituelle Elite, mit der ich konfrontiert wurde.
Menschen, die sich für besser hielten. Für weiter. Für reiner. Als andere.
Energiewellen und Projektionen der eigenen Wertigkeit – hinein in meinen Raum.

Menschen, die viele Jahre an meiner Seite gegangen sind. Menschen, mit denen ich über Jahre daran gearbeitet habe, dass wir alle aus demselben Feld kommen.

Ich bin du, und du bist ich.
So wie du dich behandelst, behandelst du mich.
So wie du mich behandelst, behandelst du dich.

Wir saßen in einem großen Kreis. Eine grenzwertige Entscheidung bei so vielen Menschen.
Und dann war da auf einmal diese Wand.
Eine Wand aus ablehnender Energie.

Sie war so dicht und schwer, dass ich kaum noch zu den Menschen vordringen konnte, mit denen ich verbunden war.
Sie war stellenweise so stark, dass ich den schön geschmückten Altartisch in der Mitte
am liebsten zur Seite geräumt hätte.

Das hatte er nicht verdient.
Das habe ich nicht verdient.

Menschen, die hinter meinem Rücken, in den Pausen über mich geredet haben.
Menschen, die ihren eigenen Mangel, ihren eigenen Wert auf mich übertragen haben –
und dann genau diese Energie in meinen Raum gebracht haben.

Eine energetische Wand aus Misstrauen. Aus Rückzug und fast schon Überheblichkeit.
Und ich?
Ich war nicht darauf vorbereitet.
Es traf mich völlig überraschend.
Messerscharf und ich fing an, an mir zu zweifeln. 

Kennst du das? Dass du alles gibst – und dich trotzdem infrage stellst?

Irgendwie habe ich es geschafft, den Summit zu überstehen.
Alles zusammenzuhalten.

In der Stille spricht die Seele

Doch dann brach ich zusammen.
Was folgte, war mehr als körperliche Erschöpfung.

Es war eine seelische Entkleidung.

Und inmitten des Fiebers, der Albträume und Tränen – kam eine leise, klare Stimme.
„Du bist genug.“
Sie war unerschütterlich.
Ich musste nichts mehr beweisen. Nichts mehr leisten. Nichts mehr rechtfertigen.

Schon lange hatten mein Mann und ich gespürt, dass ein nächster Schritt ansteht:
Unsere Kurse zu automatisieren.
Mehr leben, weniger live leisten.
Aber ich hatte gezögert.

Was würde meine Community sagen?
Was, wenn mich niemand mehr „wirklich“ erlebt?

Doch manchmal braucht es einen Zusammenbruch, um den Weg freizulegen.

Zurück zu mir: Fünf Wege der Rückverbindung

Ich möchte heute mit dir teilen, was mir wirklich geholfen hat, zurück zu mir zu finden. Keine komplexen Techniken. Keine Konzepte. Sondern kleine, stille Rituale.

1. Dankbarkeit als Medizin

„Gratitude is the cure“, sagt mein Mann David.
Und ich habe begonnen, jeden Tag mit zehn Dingen zu starten und zu beenden, für die ich dankbar war.
Manchmal war es nur die warme Decke. Das Dach über meinem Kopf. Der Tee in meiner Hand.

Aber das genügte, um mein System daran zu erinnern: Ich bin getragen.

2. Einfache Fragen für klare Gedanken

Als mein Kopf wieder begann, Gedanken zu produzieren, stellte ich mir drei einfache Fragen:

  • Ist das wirklich wahr?

     

  • Hat das etwas mit mir zu tun?

     

  • Muss ich das jetzt in diesem Moment entscheiden?

     

Diese Fragen haben mir geholfen, mich nicht zu verlieren in Geschichten, Meinungen oder Bewertungen.

3. Die Sinne als Anker

Wenn Denken nicht mehr half, half Fühlen.
Ich spürte die Wärme meiner Tasse.
Den Duft der Blumen.
Die Rinde eines Baumes unter meinen Fingern.
Ich lief barfuß durch den Garten. Pflanzte Kräuter. Hörte den Vögeln zu. Backte Kuchen. Malte.
Ich war einfach da.
Einfach Sein – im Hier und Jetzt.

Was sehe ich?
Was höre ich?
Was schmecke ich?
Was rieche ich?
Was fühle ich mit meinen Händen?

4. Die 5 Reiki-Prinzipien

Ich sprach sie jeden Tag.
Immer wieder.
Wie ein Gebet:

  • Nur heute vertraue ich.

     

  • Nur heute liebe ich.

     

  • Nur heute bin ich wahrhaftig.

     

  • Nur heute bin ich dankbar.

     

  • Nur heute bin ich liebevoll mit mir und meinem Nächsten.

     

Diese Sätze haben mich erinnert. An das Wesentliche. An das Wahre.

5. Ho’oponopono & der kleine Besen

Mein Lieblingstool.
Auf dem Summit zeige ich es mit einem kleinen Besen.
Ich nahm ihn in meine rechte Hand – und kehrte innerlich.

Nicht im Außen. Sondern in meinem Kopf.

Ich fegte Zweifel weg. Alte Glaubenssätze.
Die Angst, nicht genug zu sein.

Und sprach:

  • Es tut mir leid.

     

  • Bitte verzeih mir.

     

  • Dankeschön.

     

  • Ich liebe dich.

     

Nicht zu anderen.
Sondern zu mir.
Zu der, die alles richtig machen wollte –
und dabei vergaß, dass sie längst gut genug ist.

Ich bin eine göttliche Seele,
die eine menschliche Erfahrung macht.

Ein neues Visionboard. Ein neues Leben.

Ich klebte mir ein neues Visionboard.

Die Bilder von großen Events durften gehen.
Die von Gruppen mit vielen Menschen – auch.

Jetzt hängen dort Bilder von unserer Farm.
Von selbstgemachter Marmelade.
Von Gemüse, Obstbäumen, Tieren.
Von Liebe. Und Freiheit.

Denn ich weiß jetzt:
Ich bin hier, um zu leben.
Um zu lieben.
Und mich vom Leben tragen zu lassen –
nicht von meiner Leistung.

Eine kleine Meditation für dich

Wenn du magst,
leg eine Hand auf dein Herz.
Spür deinen Atem.
Und sprich leise:

Möge ich sicher und geborgen sein.
Möge ich glücklich sein.
Möge ich gesund sein.
Möge ich mit Leichtigkeit und Liebe durchs Leben gehen.

 

Stell dir einen Menschen vor, den du liebst.
Und wünsche ihm dasselbe.

 

Mögest du sicher und geborgen sein.
Mögest du glücklich sein.
Mögest du gesund sein.
Mögest du mit Leichtigkeit und Liebe durchs Leben gehen.

 

Und vielleicht – auch jemandem, bei dem es schwer ist.
Denn Liebe heilt. Immer.

Mögest du sicher und geborgen sein.
Mögest du glücklich sein.
Mögest du gesund sein.
Mögest du mit Leichtigkeit und Liebe durchs Leben gehen.

 

Und jetzt?

Für den Alignment Summit 2026 sind bereits über 40 Plätze vergeben.
An Frauen, die bereit sind für den nächsten Quantensprung.
Wir werden lachen, weinen, feiern – ein letztes Mal.

Denn ich darf jetzt für mich da sein.
Ohne Live Events. Ohne Gruppen.
Einfach nur sein.

Wenn du spürst, dass dich das berührt,
dann folge mir für ein authentisches, spirituelles Leben – mit all seinen Höhen und Tiefen.

Ich teile regelmäßig Impulse für Frauen, die ihre Bestimmung leben wollen.
Nicht irgendwann.
Sondern jetzt.

Mit Liebe von Seele zu Seele,
Deine Annie

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