Ein Weg zurück zur Seele
Manchmal beginnt Heilung nicht mit Wissen, sondern mit einem Gefühl.
So auch bei Pierro Sol, einem Mann, der gelernt hat, durch Dunkelheit zu gehen, um sein eigenes Licht wiederzufinden. In seiner Geschichte verbinden sich Schmerz, Mut und tiefe Spiritualität zu einer Einladung: alles in uns zu fühlen, damit es Frieden finden kann.
Pierro Sol spricht offen darüber, wie seine Kindheitserlebnisse – geprägt von Gewalt und Missbrauch – ihn zunächst in die Welt der Pflanzenmedizin führten. Dort fand er nicht nur Antworten, sondern die Verbindung zu etwas, das größer war als jede Wunde: die Liebe zu sich selbst.
Die Erinnerung an das, was geheilt werden will
Als Kind verlor Pierro Sol viele seiner Erinnerungen. Ein Psychologe erklärte ihm, dass er sie wohl nie zurückgewinnen werde. Doch sein inneres Wissen widersprach. Er spürte, dass alles, was vergessen wurde, nicht verloren war – nur verschlossen. Und dass jede verschlossene Tür irgendwann geöffnet werden will.
„Ich habe innerlich immer gefühlt, man kann alles heilen und alles sollte man heilen“, sagt Pierro Sol.
Dieses tiefe Vertrauen führte ihn auf den Pfad der Alternativmedizin – und schließlich zur Pflanzenmedizin, insbesondere Ayahuasca und Huachuma (San Pedro). Über Monate trank er die Medizin in Zeremonien, begleitet von Ritualen, Gebet und Natur. Dort, in der Weite Teneriffas, begannen sich die Erinnerungen zu zeigen. Erst die seiner Mutter – und schließlich seine eigenen.
Pierro Sol: Pflanzenmedizin als Tor zur Selbstliebe
Heilung, sagt Pierro Sol, geschieht nicht im Kopf, sondern im Herzen.
Während einer Zeremonie erlebte er den Moment, an dem die verdrängten Gefühle ihn vollständig einholten. Schmerz, Einsamkeit, die tiefe Überzeugung, nicht liebenswert zu sein.
Er beschreibt, wie sich sein Körper verkrampfte, bis er den Punkt erreichte, an dem er nicht mehr fliehen konnte – und stattdessen losließ.
Dann geschah das, was er später „den Sturz ins Licht“ nennt:
„Ich bin in die Selbstliebe gefallen, die ich noch nie in meinem Leben gespürt habe.“
Diese Erfahrung wurde zu einem Wendepunkt.
Pierro Sol erkannte, dass Selbstliebe kein Konzept ist, das man versteht – sondern eine Frequenz, die man erfährt. Und dass echte Heilung nur dort beginnt, wo wir uns erlauben, alles zu fühlen.
Opferbewusstsein verwandeln
Ein zentraler Gedanke in der Arbeit von Pierro Sol ist die Verantwortung für das eigene Erleben. Er lehnt den Begriff „Opfer“ ab und spricht stattdessen von Wahl:
„Ich habe meinen Vater gewählt, die Situation mit ihm gewählt. Das hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.“
Dieser Satz berührt – und provoziert. Denn er fordert uns auf, unsere Erfahrungen nicht länger als Zufälle oder Strafen zu betrachten, sondern als Teil eines seelischen Plans.
Es ist ein Perspektivwechsel: weg von Schuld und Scham, hin zu Bewusstsein und Selbstermächtigung.
Für Pierro Sol bedeutet das nicht, Schmerz zu leugnen. Es bedeutet, ihm Sinn zu geben.
Und genau darin liegt seine Medizin: im Erkennen, dass Heilung kein Vergessen ist, sondern ein Erinnern, wer wir jenseits der Wunden sind.
Zwischen den Welten – Leben mit den Spirits
Nach Jahren der eigenen Heilung begann Pierro Sol, anderen Menschen zu helfen.
Er arbeitete mit Huachuma, der heiligen Kaktusmedizin Südamerikas, führte Zeremonien durch und lernte, mit Spirits zu kommunizieren. In seinen heutigen Sessions nutzt er diese Verbindung, um für Menschen Botschaften aus ihrem energetischen Feld zu empfangen.
Oft, erzählt er, kommen Klient:innen mit alltäglichen Themen – etwa emotionalem Essen, körperlichen Schmerzen oder dem Gefühl, festzustecken. In den Channelings zeigt sich dann, wo die wahre Ursache liegt: meist in alten, verdrängten Emotionen.
„Für mich ist jede Krankheit ein Zeichen, dass etwas in der Seele nicht im Alignment steht“, sagt Pierro Sol.
Sein Ansatz: nichts bekämpfen, sondern verstehen.
Der Körper wird so zum Übersetzer der Seele – und jede Symptomatik zur Einladung, hinzuhören.
Pierro Sol’s Rückkehr nach Deutschland
Nach vielen Jahren in Spanien und auf den Kanaren kehrte Piero Sol nach Deutschland zurück – aus einem tiefen Grund: Er wurde Vater.
Diese Rückkehr bedeutete für ihn, seine Arbeit neu zu definieren. Da Pflanzenzeremonien hier rechtlich nicht erlaubt sind, konzentriert er sich heute auf energetische Arbeit, Channelings und Präsenzkurse.
Er beschreibt, wie ihn die Vaterrolle geerdet hat und gleichzeitig neue Ebenen von Verantwortung öffnete – für sich, für seine Familie, für die Erde.
„Ich möchte weiterhin im Dienst stehen“, sagt er, „aber auf eine Weise, die sich richtig anfühlt – für mich, meine Seele und dieses Land.“
Deutschland braucht Heilung
Pierro Sol spürt, dass Deutschland kollektive Heilung braucht.
Er erzählt von seiner Wahrnehmung, dass hier viele Menschen auf der Suche sind – nach Sinn, Verbindung und einem tieferen Vertrauen in das Leben.
„Ich fühle mich manchmal wie ein Einhorn“, sagt er lächelnd, „aber Einhörner sind ja nicht allein – nur selten.“
Für ihn ist das Teilen seiner Spiritualität in Deutschland eine Herausforderung – und eine Berufung zugleich.
Er möchte Menschen ermutigen, ihr eigenes Licht nicht zu dimmen, selbst wenn das Umfeld es (noch) nicht versteht.
„Wenn ich mich nicht zeige, können mich die richtigen Menschen gar nicht finden.“
Intuition als göttlicher Kompass
Heute lehrt Pierro Sol, wie wir unsere Intuition wieder aktivieren können – als Zugang zur inneren Führung.
Sein Kurs „Der Ruf deiner Seele“ richtet sich an Menschen, die fühlen, dass mehr in ihnen schlummert.
Er kombiniert schamanische Reisen, Trommelarbeit und Channeling-Übungen, um Vertrauen in die eigene Wahrnehmung zu stärken.
Denn, so sagt Pierro Sol:
„Intuition sind Botschaften des höheren Selbst. Sie zeigen dir, wo dein Weg wirklich langgeht.“
Sicherheit, erklärt er, sei eine Illusion des Verstandes – Vertrauen dagegen eine Entscheidung der Seele.
Vertrauen statt Kontrolle
Pierro Sol erinnert daran, dass das Leben uns immer führt – auch durch Krisen.
Er erzählt, wie er sich einst die Hand schwer verletzte und Ärzte ihm sagten, sie würde nie wieder heil werden.
Doch er glaubte daran, dass sein Körper Teil derselben göttlichen Intelligenz ist, die alles erschafft.
Er folgte seinem Gefühl, reiste ans Meer, lebte in der Natur – und seine Hand heilte vollständig.
Für ihn ist das kein Wunder, sondern Beweis:
Wenn wir dem Leben vertrauen, heilt das Leben uns zurück.
Die Botschaft von Pierro Sol
Am Ende bleibt eine einfache Wahrheit:
„Jeder von uns ist göttlich. Jeder von uns ist seine eigene Medizin.“
Mit dieser Botschaft öffnet Pierro Sol Räume, in denen Menschen sich selbst wieder begegnen dürfen – jenseits von Angst, Scham oder Begrenzung.
Er steht für eine neue Generation von Heilern: authentisch, tief verwurzelt und frei von Dogma.
Seine Geschichte erinnert uns daran, dass Heilung nicht bedeutet, die Vergangenheit zu vergessen, sondern sich an die eigene Kraft zu erinnern.
Denn was wir heilen, heilen wir für viele.
Pierro Sol zeigt:
Wahre Selbstliebe ist kein Ziel – sie ist der Weg.
Ein Weg, der dich heimführt – zu dir.
🎁 Pierros Geschenk für dich:
Stelle ihm deine persönliche Frage per E-Mail:
📧 pierrosol.de@gmail.com
Er verbindet sich mit den Spirits und channelt eine Antwort für dich.






