Martina Kirsch: Die Kraft des inneren Kindes – Wie Heilung in Beziehungen beginnt 

Warum Beziehungen bei uns selbst beginnen

Beziehungen können heilen – wenn wir den Mut haben, bei uns selbst hinzusehen. In diesem bewegenden Gespräch mit Martina, Erzieherin und spirituelle Beziehungscoachin, tauchen wir tief in die Verbindung zwischen Kindheit, innerem Kind und partnerschaftlicher Transformation ein. Mehr als vier Jahrzehnte in Kindergärten und Horten haben ihr ein unschätzbares Verständnis für menschliche Bedürfnisse geschenkt; heute hilft sie Frauen 50+, ihre alten Wunden zu schließen und ihre Beziehungen neu zu gestalten.

Vom Kindergarten zur inneren Kindarbeit

Martina arbeitete über 40 Jahre als Erzieherin und begegnete in dieser Zeit mehr als 10.000 Kindern – und ihren Müttern. Gespräche über Trennung, Unsicherheit oder Leistungsdruck gehörten zum Alltag. Irgendwann erkannte sie: Der rote Faden all dieser Geschichten ist das Beziehungsthema, und zwar nicht nur zwischen Eltern und Kindern, sondern vor allem zwischen Frauen und sich selbst. Schritt für Schritt formte sie aus ihrer pädagogischen Erfahrung eine spirituelle Begleitung für Frauen in der „zweiten Lebenshälfte“.

Was das innere Kind mit Beziehungen zu tun hat

Viele Beziehungsprobleme wurzeln nicht in der aktuellen Partnerschaft, sondern in ungeheilten Anteilen aus der Kindheit. Das „innere Kind“ ist dabei nicht nur eine Metapher, sondern ein energetischer Speicher frühester Erfahrungen. Gerade Frauen, die jahrzehntelang „funktioniert“ haben, erleben oft ab Mitte 50 einen Bruch: Wenn Kinder, Beruf und Elternpflege wegfallen, zeigt sich das ungetröstete Kind in ihnen. Unsicherheiten, alte Glaubenssätze und unbewusste Schutzmechanismen kommen an die Oberfläche.

Verantwortung übernehmen – der heilsame Wendepunkt

Martina sagt: „Beziehungsprobleme haben nichts mit deinem Partner zu tun – sie beginnen bei dir.“ Dieser Satz ist kein Vorwurf, sondern eine Einladung zur Selbstverantwortung. Denn er bedeutet: Du hast die Möglichkeit, etwas zu verändern. Wer den Blick nach innen richtet, entdeckt Trigger-Muster, die sich in jeder Beziehung wiederholen. Bleiben sie unbewusst, wiederholt sich das Drama. Werden sie erkannt, kann selbst eine bestehende Beziehung zur Heilinsel werden.

Heilung geschieht im Gegenüber

Heilung geschieht laut Martina nicht nur im Rückzug, sondern in der Beziehung selbst. Viele spirituelle Ratgeber betonen, man müsse erst „ganz“ sein, bevor man sich auf einen anderen Menschen einlässt. Doch wahres Wachstum passiert oft in der Reibung: Wenn ein Partner einen alten Schmerz anstupst und gleichzeitig Raum für eine neue Erfahrung bietet. Das innere Kind lernt, dass es dieses Mal gehalten wird. Diese korrigierende Erfahrung verändert tief im Nervensystem das Erleben von Bindung.

Spirituelle Tools und energetische Begleitung

Martinas Werkzeugkoffer ist breit gefächert. Sie arbeitet mit Reparenting-Techniken, Chakrenreinigung, energetischer Blockadenlösung, Gene Keys, Human Design und ihrer ganz eigenen energetischen Intuition. Besonders berührend ist ihre Schoßraumreinigung: ein Ritual, das alte sexuelle und emotionale Prägungen löst und Raum für neue Lust und Verbundenheit schafft. Sie sagt: „Jede intime Begegnung hinterlässt einen energetischen Fingerabdruck. Diese Reinigung hilft, wieder ganz bei sich selbst anzukommen.“

Alltagsnähe statt abgehobene Theorie

Im Alltag zeigt sich Martinas Arbeit ganz bodenständig. So erzählt sie im Interview von einem Häkelkurs mit Hortkindern. Wenn Mädchen verzweifelt ausrufen „Ich kann das nicht!“, ermutigt sie sie zu sagen: „Ich will das lernen.“ Genau so geht sie auch mit Erwachsenen um: Der innere Dialog verändert die Energie. Statt in Selbstzweifel zu versinken, entsteht eine neue Haltung von Neugier, Mitgefühl und Selbstermächtigung.

Kommunikation aus der Heilung heraus

Ein weiterer wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist die Kommunikation. Martina ermutigt Frauen, mit dem Partner zu sprechen – nicht aus der verletzten Wunde heraus, sondern als bewusste Erwachsene, die um die eigenen inneren Anteile weiß. Sie sagt: „Wenn ich meinem Partner erkläre: Das ist gerade mein inneres Kind, das hier weint – und er hält mich einfach – dann geschieht Heilung.“

Berufung statt Beruf – wenn Arbeit nährt

Für Martina ist ihre Arbeit keine Methode, sondern eine Bestimmung. Sie sagt: „Ich arbeite nicht. Ich begleite. Und am Ende des Tages bin ich oft voller Energie statt leer. Das ist für mich der Beweis: „Ich lebe meine Berufung.“

Ein Geschenk für dich – die Schoßraumreinigung

Zum Abschluss schenkt Martina allen Leserinnen eine kostenlose Schoßraumreinigung. Dieses energetische Ritual kann helfen, alte Bindungen loszulassen und neue Lebendigkeit zu erleben. Wer sich angesprochen fühlt, kann ihr an diese E-Mail schreiben:
martina.kirsch.coaching@gmail.com

Dein Weg beginnt jetzt

Dieses Gespräch ist eine Einladung, deine Beziehungen nicht nur im Außen zu betrachten, sondern in den Spiegel deiner Seele zu schauen. Vielleicht ist es Zeit, deinem inneren Kind die Hand zu reichen. Und mit dieser Kraft neue, gesunde Beziehungen zu gestalten.

Liebe von Seele zu Seele,
deine Annie